Success Story: Software-Entwickler bei Loxone

Loxone: Hallo Jakob, schön, dass du Zeit für uns hast. Gerade in der Software-Entwicklung seid ihr üblicherweise natürlich total beschäftigt 🙂 Welchen Job hast du bei Loxone und was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite jetzt seit fünf Monaten als Embedded Software-Entwickler und bin zuständig für verschiedene Loxone-Geräte, die das Auslesen von Strom- und Wärmezählern ermöglichen. Neben dem Entwickeln, Erweitern und Warten der Firmware (Programmiersprache C) ist auch die Einbindung dieser Geräte auf der Miniserver-Seite und in Loxone Config ein wichtiger Bestandteil der Arbeit  (Programmieren in C++). Die Zuständigkeit für Fehlerbehebungen und Erweiterungen von bereits entwickelten Produkten bleibt auch in der Produktivphase beim Programmierer.

In deiner noch jungen Zeit als Loxonaut hast du schon ein erstes, eigenes Projekt realisiert. Welches war das und worum ging es dabei?

Mein erstes Projekt war die teilweise Neuentwicklung der Firmware für das Zählerinterface IR Air. Ein Teil der Aufgabe bestand darin, die Liste der unterstützten Protokolle um das M-Bus Protokoll zu erweitern, sodass sämtliche Zähler mit optischer M-Bus Schnittstelle ausgelesen werden können. Weiter mussten im Zuge einer bevorstehenden Hardwareänderung die Firmware bzw. die existierenden Treiber portiert werden. Auf Config- bzw. Miniserver-Seite wurden dafür ebenfalls Änderungen vorgenommen, u.a. auch in der Dokumentation. Ein wesentlicher Teil der Arbeit war auch das Refactoring und Auffrischen der bestehenden Codebasis.

Du hast also direkt mit angepackt und warst sofort integriert. Inwiefern waren deine ersten Monate bei Loxone besonders?

Ich habe bei Loxone als Berufseinsteiger angefangen, direkt nach meinem Masterabschluss in Informatik an der Universität Passau. Für die Firmwareentwicklung sind das nicht die idealen Voraussetzungen, denn von der Hardware-nahen C/C++ Programmierung lernt man dort eher weniger. Ich war mit C/C++ allerdings durch die Wahl des Masterarbeitsthemas und einigen anderen Projekten vertraut.

Umso stärker war ich überrascht, als Loxone mich als Einstiegsaufgabe direkt zum Alleinverantwortlichen des Zählerinterfaces gemacht hat. Ich habe bis zur Fertigstellung des umfangreichen Projekts etwa drei Monate gebraucht. Zu den Herausforderungen gehörte die Einarbeitung in eine große Code-Basis (Miniserverprojekt) und für mich als Embedded-Neuling auch der Umgang mit Treibern und Reference Manuals. Bei solchen Projekten lernt man in kurzer Zeit wirklich viel.

Wie hat sich die Arbeit bei Loxone für dich in den ersten Monaten dargestellt? Inwieweit war sie vielleicht auch anders als anderswo?

Innerhalb eines tollen Arbeitsumfelds, wird bei Loxone motiviert und effizient gearbeitet. Ich schätze das sehr, denn dies ist in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von mir bekannten Arbeitsabläufen in Uniprojekten, die von Staat oder EU gefördert werden. Viele junge Menschen arbeiten hier, die Kantine ist klasse und wenn man mal nicht weiter kommt, bekommt man schnelle Hilfe von freundlichen Kollegen.

Jakob, vielen Dank für deine Zeit und wir freuen uns auf weitere, tolle Projekte von dir.