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Das Bauhaus wird 100 – über die legendäre Ideenschmiede und den Bauhausstil
Lesedauer
Datum
3 Minuten
13. März 2019
Das Bauhaus war eine Ideenschule. Ein Experimentierfeld des Designs, der Kunst und der Architektur. Es gilt weltweit, auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst sowie Architektur, als Heimstätte der Avantgarde der klassischen Moderne. 2019 wird es 100 Jahre alt. Grund genug, uns diese einflussreiche Bildungsstätte etwas näher anzusehen.
Foto: Tillmann Franzen, 2018 / © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com/ © VG Bild-Kunst
Was war das Bauhaus
Um das Bauhaus ranken sich viele Mythen. Nüchtern betrachtet war es eine interdisziplinär arbeitende und international ausgerichtete Hochschule. 1919 vom Berliner Architekten Walter Gropius gegründet, sollten hier junge, künstlerisch begabte Männern und Frauen den Bau als Gesamtkunstwerk begreifen. Kunst, Architektur und Handwerk sollten zu einer Einheit verschmelzen, ihre Trennung aufgehoben werden.
Foto: Tillmann Franzen, 2018 / © Tillmann Franzen, tillmannfranzen.com/ © VG Bild-Kunst
Was war das Bauhaus
Um das Bauhaus ranken sich viele Mythen. Nüchtern betrachtet war es eine interdisziplinär arbeitende und international ausgerichtete Hochschule. 1919 vom Berliner Architekten Walter Gropius gegründet, sollten hier junge, künstlerisch begabte Männern und Frauen den Bau als Gesamtkunstwerk begreifen. Kunst, Architektur und Handwerk sollten zu einer Einheit verschmelzen, ihre Trennung aufgehoben werden.
Der Bauhausstil
Von Marianne Brandts Aschenbecher über Marcel Breuers Stahlrohrmöbel bis zur Bauhaus-Tapete – der Bauhausstil begegnet uns fast täglich. Viele Bauhaus-Werke gingen in die Geschichte ein.
Trotzdem, oder gerade deswegen, gilt: Den einen Bauhausstil gibt es nicht. Dafür war das Bauhaus zu vielschichtig, zu heterogen. Möbel, Leuchten, Aschenbecher ja sogar Typografien und Bühnenbilder – im Bauhaus sollte alles neu gedacht werden.
Eines stand jedoch immer im Fokus: Die Nützlichkeit eines Produktes. Form follows function! Auf alles Überflüssige sollte verzichtet werden. Eine klare Reduktion auf das Wesentliche. Damit steht das Bauhaus vor allem für rationale und funktionale Entwürfe.
Der Bauhausstil
Von Marianne Brandts Aschenbecher über Marcel Breuers Stahlrohrmöbel bis zur Bauhaus-Tapete – der Bauhausstil begegnet uns fast täglich. Viele Bauhaus-Werke gingen in die Geschichte ein.
Trotzdem, oder gerade deswegen, gilt: Den einen Bauhausstil gibt es nicht. Dafür war das Bauhaus zu vielschichtig, zu heterogen. Möbel, Leuchten, Aschenbecher ja sogar Typografien und Bühnenbilder – im Bauhaus sollte alles neu gedacht werden.
Eines stand jedoch immer im Fokus: Die Nützlichkeit eines Produktes. Form follows function! Auf alles Überflüssige sollte verzichtet werden. Eine klare Reduktion auf das Wesentliche. Damit steht das Bauhaus vor allem für rationale und funktionale Entwürfe.
Der Bauhausstil in der Architektur
Gerade in der Architektur erfreut sich der Bauhausstil auch heute noch großer Beliebtheit. Kubus-Bauten liegen voll im Trend. Doch auch in dieser Disziplin gilt: Den einen Bauhausstil gibt es nicht. Selbst die Bauten der drei Direktoren unterscheiden sich maßgeblich voneinander. Spricht man heute im Zusammenhang mit Architektur vom Bauhausstil, lassen sich dennoch einige Merkmale herausheben.
Bauhäuser sind vor allem kubische Bauten, welche sich durch klare Linien, rechte Winkel und Flachdächer auszeichnen. Sie präsentieren sich in einem reduzierten Design. Extravagante Ornamente sucht man vergebens.
Die oft weiß gestrichene Fassade wird großzügig durch Fenster unterbrochen. Häufig laufen ganze Fensterbänder auch um die Häuser-Ecken. Sie lassen viel Licht ins Gebäude.
Innen verfügen Bauhäuser meist über ein sehr offenes Wohnkonzept. Die Räume gehen fließend ineinander über. Selbst die Grenze zwischen Innen und Außen verschwimmt.
Der Bauhausstil in der Architektur
Gerade in der Architektur erfreut sich der Bauhausstil auch heute noch großer Beliebtheit. Kubus-Bauten liegen voll im Trend. Doch auch in dieser Disziplin gilt: Den einen Bauhausstil gibt es nicht. Selbst die Bauten der drei Direktoren unterscheiden sich maßgeblich voneinander. Spricht man heute im Zusammenhang mit Architektur vom Bauhausstil, lassen sich dennoch einige Merkmale herausheben.
Bauhäuser sind vor allem kubische Bauten, welche sich durch klare Linien, rechte Winkel und Flachdächer auszeichnen. Sie präsentieren sich in einem reduzierten Design. Extravagante Ornamente sucht man vergebens.
Die oft weiß gestrichene Fassade wird großzügig durch Fenster unterbrochen. Häufig laufen ganze Fensterbänder auch um die Häuser-Ecken. Sie lassen viel Licht ins Gebäude.
Innen verfügen Bauhäuser meist über ein sehr offenes Wohnkonzept. Die Räume gehen fließend ineinander über. Selbst die Grenze zwischen Innen und Außen verschwimmt.
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