Herausforderung: Zählerstände für Strom, Wasser und Co. ablesen
Wasser, Heizung, Strom, Gas,… – der Verbrauch dieser Ressourcen wird für jede Wohneinheit mindestens einmal jährlich ermittelt, bilden die erhobenen Verbrauchswerte doch die Grundlage für die jeweilige Jahresabrechnung.
Da die meisten Zählersysteme über keinerlei Möglichkeit der intelligenten Übertragung verfügen, muss oft ein Ablesetermin vereinbart werden – meist während der Arbeitszeit. Für die meisten Menschen sind diese Termine daher ein echtes Ärgernis. Termine werden vergessen oder müssen kurzfristig abgesagt werden. Dann muss erneut eine Lösung gesucht werden.
Das gilt natürlich auch für Mietwohnungen. Hier potenziert sich sich die Problematik, da der Ableseservice persönlich in jede Wohnung kommen muss. Es kann dauern bis endlich alle Daten erhoben sind. Das frisst unnötig Ressourcen und sorgt für Frust – bei Mietern, Vermietern und Ableseservice.
Lösung: Automatisierte Erhebung abrechnungsrelevanter Daten
Die Lösung bietet eine automatisierte Erhebung von abrechnungsrelevanten Daten mit anschließendem Versand. Mit Loxone lässt sich ein solcher Prozess einfach realisieren.
Um abrechnungsrelevante Daten erheben zu können, muss jede Wohneinheit mit einem MID zertifizierten Modbus Zähler ausgestattet sein. (Bei MID handelt es sich um die Richtlinie 2004/22/EG über Messgeräte – kurz Messgeräterichtlinie, engl. Measuring Instruments Directive, abgekürzt MID – der Europäischen Union.)
In Kombination mit einer Modbus Extension kann der Miniserver alle abrechnungsrelevanten Daten erheben, speichern und als Graph in der Visualisierung darstellen.
Verfügt der Miniserver über eine aktive Internetverbindung, können die erhobenen Daten abschließend ebenso automatisiert an die relevante Stelle versendet werden.
Hardware:
- Modbus Extension
- Modbus Zähler (MID zertifiziert)
Konfiguration:
Musterdatei:
Metering and Billing
Die Vorteile einer automatisierten Abrechnung für Strom, Wasser und Co.
Bei den meisten Abrechnungssystemen für Strom, Wasser und Co. handelt es sich um konventionelle Zähler ohne externe Verbindung. Um die für die Abrechnung relevanten Verbrauchswerte erheben zu können, ist daher ein Vor-Ort Termin nötig – meist während der Arbeitszeit.
Für viele Menschen stellen diese Termine ein großes Ärgernis dar, da sie während der angekündigten Zeit nicht unbedingt zu Hause sind und deshalb freinehmen oder Vereinbarungen mit Nachbarn treffen müssen.
Mit Loxone und den richtigen Modbus-Zählern lässt sich der gesamte Prozess automatisieren, indem abrechnungsrelevante Daten vollautomatisch erhoben, visualisiert und versendet werden.
Gerade in großen Wohngebäuden mit mehreren Wohneinheiten kann das ein großer Vorteil sein. Die Lösung ist aber auch für Privat-Vermieter interessant, die in mehreren Objekten nur eine oder wenige Wohnungen vermietet haben.
Für beide Interessensgruppen bietet die Lösung eine effiziente Hilfestellung bei der Nebenkostenabrechnung.
Mehr noch: Da sich in der Visualisierung nicht nur aktuelle Werte, sondern auch Statistiken von zurückliegenden Verbräuchen finden lassen, ist eine transparente und nachvollziehbare Abrechnung gewährleisten.
Jenseits des höheren Komforts, können Vermieter die Kosten für den Ableseservice einsparen.