I love Smart Homes & I hate Schnick Schnack

Ein (flammendes) Plädoyer für das Smart Home. Moment. Ein Smart Home ist doch Schnick Schnack. Oder?

Was ist eigentlich ein Smart Home?

Die Medien und Zukunftsforscher haben leider keine gute Arbeit geleistet, wenn es darum geht, das Bild des Smart Homes der Gegenwart ins richtige Licht zu rücken.

Was für mich nicht smart ist und in meiner Welt zur Liga Schnick Schnack gehört:

• Milch bestellende Kühlschränke (den hatten Sie doch bestimmt im Kopf als Sie das erste mal “Smart Home” lasen oder? 🙂

• Hand schüttelnde Roboter

• Rasierer mit Webinterface

• …

Jeder wird hier seine eigene Liste führen können. Und vor allem werden die Meinungen auseinandergehen. Sie hätten wirklich gern einen Rasierer mit Webinterface?

Egal.

Smart ist anders. Smart ist individuell.

Das Smart Home ist kein Schnick Schnack denn: Smart ist für jeden anders.

One Size fits all? Sicher nicht. Jedes Projekt ist individuell und doch gleich im Kern. Im Kern bleibt der Wunsch, mehr aus seinem Heim zu machen.

Für den einen ist das die präzise Regelung der Temperatur in jedem Raum (über dieses Thema haben wir ja schon viel gesprochen). Für den anderen ist es der Fernzugriff vom Smartphone. Der Nächste möchte sparen usw…

Das Spannende daran: Jeder hat Recht.

Und ein feines Smart Home erfüllt alle diese Wünsche.

Ich weiß doch nicht was ich morgen will

Idealerweise ist Ihre Lösung für die Heimautomation so flexibel, dass Sie auch mal vom “Sparer” zum “Spieler” werden können – ohne umbauen zu müssen. Sie fragen sich nun, wie das funktionieren kann?

Grundsätzlich sollte Ihr Smart Home mit Sensoren (Taster, Schalter und alle Dinger die Messen und fühlen) und Aktoren (alle Dinger die schalten und agieren) ausgestattet sein. Man könnte das auch mit dem Nervensystem und den Muskeln von uns Menschen vergleichen.

Derart ausgestattet kann dann das Hirn (Sie werden es schon vermuten: wir nennen das Miniserver) entscheiden, was es daraus macht. Und diese Konstellation allein eröffnet Ihnen eine ungeahnte Flexibilität.

Spitzensportler oder Nobelpreisträger? Egal. Alle haben zwei Beine.

Ob Sie nun Spitzensportler oder Nobelpreisträger sind, die Sensorik und Aktorik ist die gleiche. Der Unterschied ist, was sie daraus und damit machen. Und so ist es auch im Smart Home. Das Hirn entscheidet, was passiert. In einem Smart Home bedeutet das:   Die Tür öffnet sich. Sollte jetzt Alarm oder doch lieber Begrüßungsszene ausgelöst werden?

Achten Sie daher beim Planen darauf, dass Sie punkto Sensorik und Aktorik einfach komplett sind. Sie wollen ja auch nicht auf den Trizeps im Arm verzichten, nur weil Sie ihn im Moment nicht einsetzen.

Was Sie dann daraus machen, können Sie jederzeit entscheiden und ändern. Ein gutes System bietet Ihnen diese Möglichkeiten.

Warum ein Smart Home? Oder viel richtiger: Warum nicht?

Wie oft führe ich diese Gespräche eigentlich 🙂

Warum sollte man auf ein Smart Home verzichten? Als wir unser Eigenheim errichteten, hatten wir nicht viel Ahnung von Smart Homes. Hätte ich in voller Tragweite mein heutiges Know How gehabt, wären viele Dinge anders ausgefallen.

Ich habe in den vergangenen Jahren – seit Gründung unseres Unternehmens- viele viele (wirklich viele) Gespräche geführt und Hausführungen für Freunde gemacht. Und eines habe ich dabei gelernt: JEDER der in vollem Umfang verstanden hat, was Smart Home bedeutet, will das haben!

Und ich meine wirklich jeder. Jung. Alt. Weiblich (ja, Sie lesen richtig). Technik Feinde. usw. Wir hatten Sie alle schon bei uns im Haus :-).

Smart Home kann man nicht fotografieren

Das Thema Hausautomation, Smart Home, Automation, … wie immer man es nennen mag: Es lässt sich leider nicht fotografieren oder auf einer Seite darstellen. Die Bereitschaft sich zu informieren und sich mit der Materie, den Möglichkeiten an der Basis auseinanderzusetzen, bleibt also nicht aus.

Warnung: No way back

An dieser Stelle möchte ich eine Warnung aussprechen: Sobald Sie beginnen einzutauchen in die Smart Home Materie, gibt es keinen Weg zurück. Die vielen vielen schönen Dinge, die sich in einem Smart Home realisieren lassen (Sie erinnern sich: das ist für jeden was anderes und jeder hat Recht) werden Sie nicht mehr loslassen. Werden Sie fesseln. Ihre Fantasie anregen. Sie begeistern. Und Sie werden den Tag herbeisehnen, an dem Sie endlich einziehen können.

Es gibt kein zurück mehr. No way back.

Vielleicht geht es Ihnen sogar wie mir, meinen Gründungspartnern und vielen von uns Loxonauten: Dass Sie diesem spannenden Thema Ihr Leben widmen.

Nebenbei gesagt, sollten Sie sich dann bei uns bewerben: loxone.com/jobs 🙂

Loxone. We are Smart Home.

Wenn es eine Aussage gibt, die wohl auf alle Mitarbeiter von Loxone zutrifft, (gemeinhin Loxonauten genannt) dann wohl jene: Wir lieben Smart Homes.

Täglich beschäftigen wir uns mit dem Gedanken, wie wir das Smart Home einfacher und erschwinglicher machen können. Denken darüber nach, wie man Smart Homes günstiger realisieren kann. Diskutieren darüber, was der Bewohner will. Philosophieren, wie wir in Zukunft leben werden.

Das ist der Grund, warum wir diese Firma gegründet haben und wofür wir arbeiten.

I love Smart Homes.